Das SCHWEIZER SCHMERZINSTITUT ist eine unabhängige Organisation, die sich der Betreuung von Patienten mit anhaltenden und chronischen Schmerzen widmet. Unser Zentrum ist das Ergebnis einer Reflexion über den Behandlungsprozess sowie über die Erfolge und Grenzen der für diese Patienten angebotenen Behandlungen.
Wir bieten unter einem Dach eine auf den Schmerz, den Patienten und seine Zukunft ausgerichtete Strategie. Die neuesten diagnostischen und therapeutischen Techniken werden eingesetzt, um die Schmerzen des Patienten in einem multidisziplinären Ansatz zu verstehen und zu behandeln.
Das Institut bietet dem Patienten und seinem überweisenden Arzt:
- Eine schnelle und angepasste Versorgung
- Eine erste mehrdimensionale Beurteilung
- Die neuesten diagnostischen und therapeutischen Interventionstechniken
- Ein strategisches Vorgehen bei Schmerzen, von der Diagnose bis zur Behandlung, innerhalb eines koordinierten und menschlichen Teams von Spezialisten
Unser Ziel ist es, ein Qualitätszertifikat zu entwickeln:
- die Swiss Pain Institute Certification.
Es soll an Spitäler und Pflegeeinrichtungen vergeben werden, die die vom Schweizerischen Schmerzinstitut festgelegten Standards erfüllen.
Wir werden Ausbildungs- und Beurteilungsinstrumente für akute und chronische Schmerzen zur Verfügung stellen. Eine systematische Kontrolle der festgelegten Standards wird durchgeführt.
Das Institut bietet eine medizinische Vor- und Nachdiplomausbildung an der Universität Genf (Wahlkurse im 2. und 3. Jahr) und seit 2017 auch eine Pflegeausbildung an der Haute École de Santé La Source an.
Eine einjährige medizinische Postgraduierten-Fellowship wird seit 2010 für Schweizer und ausländische Ärzte organisiert.
Das SCHWEIZER SCHMERZINSTITUT ist von der Swiss Society for Interventional Pain Management (SSIPM) als Ausbildungszentrum (Klassifizierung A) anerkannt und ist Träger des renommierten Excellence Award des World Institute of Pain.
Diese Tätigkeit wurde vom Institut an die PAIN Foundation delegiert.
Die PAIN Foundation besteht seit 2002 und hat zur Entwicklung mehrerer Qualitätsmodelle beigetragen, wie z. B. die ISO 9001-Zertifizierung sowie eine Datenbank zur Nachverfolgung von über 10’000 Patienten (über einen Zeitraum von zwei Jahren).