Unser Ärzteteam legt grossen Wert auf diagnostische Genauigkeit. In diesem Zusammenhang werden, falls notwendig, neurophysiologische Untersuchungen durchgeführt, um die Ätiologie und das Ausmass der schmerzbedingten neurologischen Beeinträchtigungen zu klären.
Um die Ursache von Schmerzen zu definieren oder zu klären, ist häufig die Anwendung einer oder mehrerer Anästhesietechniken erforderlich.
Beispiele: Anästhesie von Nervenästen und -wurzeln, Nervenplexus, Hirnnerven, Epidurographien der gesamten Wirbelsäule sowie Diskographien gehören zu den häufigsten Verfahren.
Dieser Ansatz dient der kurz-, mittel- oder langfristigen Behandlung von Schmerzen durch einen invasiven oder nicht-invasiven, medikamentösen oder nicht-medikamentösen Ansatz. Es werden beispielsweise medikamentöse Behandlungen (oral, systemisch, topisch, intrathekal), infiltrative Behandlungen (epidural, intrathekal, periphere Nerven), Neuromodulation durch Implantation von Neurostimulatoren (Spinal cord stimulation) oder intrathekalen Medikamentenpumpen, Neuroablation und andere minimalinvasive Interventionen durchgeführt.
Manche Lebensläufe werden durch chronische Schmerzen schwer gestört. Manchmal benötigen die Patienten einen diagnostischen und therapeutischen psychologischen Ansatz, der die Auswirkungen des Schmerzes auf das Leben des Patienten erfasst und individuelle oder Gruppenansätze bietet. Unser Institut nutzt diese analytischen Ansätze. Der therapeutische Ansatz ist ganzheitlich. Er spielt auch eine grosse Rolle bei der Unterweisung des Patienten und bei der Erhaltung seiner Gesundheit im Allgemeinen.
Zu den häufigsten Schmerzen zählen: